Wie wird Omnia implementiert?

Wir raten stets zur Einrichtung von Omnia-Lösungen im Zuge von Projekten, die auf unseren Implementierungsprozess abgestimmt sind.

Die Einrichtung und Grundkonfiguration einer neuen Omnia-Lösung ist in ein bis zwei Tagen abgeschlossen. Die Schaffung einer digitalen Arbeitsumgebung, die für die Endbenutzer und die Organisation gleichermaßen wertbringend ist, ist jedoch mit Mehrarbeit verbunden, die über die Installation des Produkts hinausgeht. Daher raten wir unseren Partnern und Kunden zur Planung ihres Projekts auf Grundlage des folgenden Implementierungsmodells.

Strategie

In dieser Phase sollte der Kunde in der Lage sein, uns mindestens zwei Fragen zu beantworten: Wofür wird die Lösung benötigt? Und wie können wir diese Verwendungszwecke erreichen?

Die Antworten sind von zentraler Bedeutung für die Erstellung einer Übersicht über die Lösung, die Planung des anstehenden Projekts, die Bestimmung, wer auf Organisationsebene die Verwaltung und Durchführung der Lösung übernimmt, sowie die Festlegung, wie der Erfolg gemessen werden kann. Aus betrieblicher Sicht wird Omnia in dieser Phase in der vom Kunden angezeigten Umgebung installiert.

Analyse und Plan

In dieser Phase des Projekts findet eine Reihe von Workshops für die Analyse und Priorisierung der Anforderungen des Unternehmens statt. Auch wird darüber entschieden, wie diese erfüllt werden sollen. Das Ergebnis der Workshops leitet die Konfiguration von Omnia und der Lösung des Kunden an. Wir raten in dieser Phase zur Erstellung von Plänen für die Migration, Schulung, Kommunikation und das Rollout.

Vorbereitung und Validierung

Im Mittelpunkt dieser Phase steht die Einrichtung einer Lösung, die derart konfiguriert ist, sodass sie die Anforderungen und Verwendungszwecke erfüllt. Die Arbeit an der Lösung erfolgt in Iterationen, wobei wir während des Prozesses Feedback zur Lösung durch Einbindung der Endbenutzer in ein Pilotprojekt sammeln. Die Lösung wird von der Organisation des Kunden validiert und in dieser verankert.

Implementierung

Nun ist es an der Zeit, die in früheren Projektphasen erstellten Pläne in die Praxis umzusetzen. Dies umfasst die Migration und Erstellung von Inhalten, die Schulung der Administratoren und Herausgeber von Inhalten sowie die Kommunikation der zu erwartenden Veränderungen für die Organisation. In dieser Phase wird das Governance-Team zusammengestellt und nimmt seine Arbeit auf, unter anderem hat es die nach dem Launch erforderlichen Tätigkeiten zu planen.

Rollout

Der Plan für das Rollout wird in dieser Phase ausgeführt. Neben dem tatsächlichen Launch der Lösung umfasst dieser Prozess auch häufig die Einführung, die Schulung und den Support für die Endbenutzer. Das Projektteam sollte zudem für die Klärung von gemeldeten Problemen und bei Fragen zur Verfügung stehen. Außerdem wird es sich um die Feineinstellung der Features kümmern, damit die Lösung den täglichen Arbeitserfordernissen besser gerecht wird.

Übergabe und Abschluss

Die Lösung befindet sich nun in Betrieb und wird für die Endbenutzer hoffentlich mit einem Mehrwert verbunden sein. Vor Abschluss des Implementierungsprojekts bleibt ein letzter Schritt: Die ordnungsgemäße Dokumentation der Lösung muss sichergestellt werden und die angemessene Übergabe an das Governance-Team erfolgt sein.